Übersicht der Werke:
Lesung im Reichstag
Mit Elisabeth Bergner, 1926
Aufführung: 7.2.1926
Sprecherin: Elisabeth Bergner
Informationen zum Werk
- Bildmaterial
Fräulein Else
Lesung mit Elisabeth Bergner, 1949
Art: Lesung
Aufführung: 28.10.1949 im Lessingtheater Nürnberg
Sprecherin: Elisabeth Bergner
Fräulein Else
Lesung mit Elisabeth Bergner, 1960
Art: Lesung
Sprecherin: Elisabeth Bergner
Informationen zum Werk
[Lesung Bergner (1964)]
Lesung mit Elisabeth Bergner, 1964
Art: Lesung
Sprecherin: Elisabeth Bergner
Fräulein Else
Österreich/BR Deutschland 1986/1987
Drehbuch/Bearbeitung: Edith Clever, Hans Jürgen Syberberg, nach A. Schnitzler
Art: Filmisch-szenische Lesung
Produktion: Hans Jürgen Syberberg-Film, München im Auftrag des ORF
Uraufführung: 28.2.1987, Berlin, Internat. Forum des jungen Films
Cast: Edith Clever
Fräulein Else
Lesung mit Senta Berger, 2002
Verlag: Kein & Aber Records
Art: Lesung
Sprecherin: Senta Berger
Fräulein Else
Lesung, 2003
Art: Lesung
Sprecher/-innen: Adela Florow, Kornelia Boie, Achim Grauer
Informationen zum Werk
Fräulein Else
Lesung, 2011
Art: Lesung
Sprecherin: Vanida Karun
Informationen zum Werk
Richtlinien für die Transkription von Audiotexten
Der Transkription aller Audiotexte – der Lesungen, des Hörspiels sowie der filmischen Lesung (Syberberg) – wurden folgende Richtlinien zugrunde gelegt:
Apokopierungen und Synkopierungen
Hörbare österreichisch-dialektale Wortformen wie Apokopierungen und Synkopierungen wurden übertragen. Auf diese Weise sollen etwaige Unterschiede zwischen Novellentext und Audioadaptionen ebenso markiert werden wie Unterschiede innerhalb der letzteren (z.B. die signifikante Dialektalisierung des Textes durch die Bergner 1949 und 1964, im Gegensatz zur relativ hochdeutschen Lesung durch Senta Berger 2002).
Im Falle von Unentscheidbarkeit – typischerweise etwa im Falle des Auslauts: „stehen“ vs. „stehn“ – haben wir uns am (edierten) Novellentext orientiert und die dortige Form übernommen. D.h. jede verfälschende Zurichtung des Textes, sei es durch hochdeutsche Normierung oder durch künstliche Austriazismen, sollte vermieden werden.
Im Hinblick auf die Schreibung – mit oder ohne Apostroph – haben wir uns ebenfalls so weit wie möglich am (edierten) Novellentext orientiert, z.B.: „bißl“, „drauf“, „gradʼ“ vs. „gʼwohnt“.
Paraverbale Phänomene
Unvollständige Silben, sei es durch Wortabbruch oder durch Neuansatz beim Sprechen, werden mittels Divis angezeigt, z.B.:
- „Was wollt ihr denn von mir, was kann ich denn tu-?“
- „Wenn einer mich sieht, sollen mich alle s-.“
- „Aber ich bitte dich, Tante, es i-i-isʼ ja gar keiner im Hotel.“
- „Nein, ho-hochgemut.“
Wortwiederholungen aufgrund Stockens werden mit Gedankenstrich gekennzeichnet, z.B.:
- „Es handelt sich um ‒ um eine Bagatelle.“
- „Also wahrscheinlich am ‒ am sechsten.“
Lachen wird mit den hörbaren Silben wiedergegeben, in der Schreibung angepasst an die variierende Darstellung im Novellentext, z.B.:
- „Ha, ha, ha!“ oder „Hahaha.“
Singen wird ebenfalls mit den hörbaren Silben sowie mit dem editorischen Zusatz „singend“ wiedergegeben, z.B.:
- „Dadandada ‒ dadadadadadi ‒ dadanda ‒ dadandadadadadadadadada.“
- „Tralalala.“
Lesefehler
Eindeutige Lesefehler werden nicht emendiert – da es sich ja um Audiodokumente handelt –, allerdings als solche markiert, z.B.:
- „Das ist ja ein [eine] herrliche Idee. Ja, das ist ja ein herrlicher Gedanke.“ (Lesung Elisabeth Bergner 1949)